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Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik
Forschung

INDUGIE

Hochfrequente induktive Energieübertragung für autonome elektrische Antriebe


In der Automatisierungstechnik gibt es einige herausfordernde Anwendungen, die eine hermetische Abdichtung von Automaten benötigen, so beispielsweise Bestückungsroboter in der Halbleiterindustrie oder in der Medizintechnik. Klassische Kabelschleppen oder Schleifkontakte können anforderungsbedingt oftmals nicht verwendet werden. Die Energie muss dann kabellos zu den Aktuatoren in den Automaten übertragen werden. 

In dem Vorhaben INDUGIE sollen daher innovative kontaktlose Energieübertragungssysteme erforscht werden. Diese sollen in der Lage sein, große elektrische Leistungen in vielfältiger Form, z. B. flächig, punkt- oder linienförmig, induktiv zu übertragen und somit verschiedenste Aktuatoren gleichzeitig mit Energie versorgen zu können.

  • Konzeptionierung von kompakten Energieübertragungssystemen für Arbeitsfrequenzen im MHz-Bereich
  • Effizienzsteigerung des magnetischer Kreise durch Hochfrequenzlitzen und Leiterplatten mit integrierter Planarspulen
  • Entwicklung von peripherer Leistungselektronik mit  Wide Bandgap Halbleitern

Dieses Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter der Förderkennung 16ES1023 gefördert. https://www.elektronikforschung.de/projekte/indugie

Magnetische Flussdichte zweier gekoppelter Planarspulen
Gleichrichter (links) und Planartransformator (rechts)
Magnetische Kreise aus Hochfrequenzlitzen

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